PRAXIS LEBENDIGE HEILKUNST
In Obermenzing
Die Craniosacrale Osteopathie hat sich als eigenständiges manuelles Therapieverfahren auf der Grundlage der Osteopathie entwickelt.
Schädel (Cranium), Wirbelsäule und das Kreuzbein des Beckens (Sacrum) stehen als bewegte Einheit im Zentrum der Aufmerksamkeit und Behandlung. Störungen und Spannungen des Craniosacralen Systems können zahlreiche gesundheitliche Beschwerden auslösen.
Sie zeigen sich in Form blockierter Bewegungsvorgänge im Körper, die sich als Funktionsstörungen und Symptome ausdrücken. Verschiedene Forscher entdeckten, dass sich ausgehend vom Liquorsystem des Gehirns feine Bewegungen der Rückenmarksflüssigkeit dort und im übrigen Körper rhythmisch ausbreiten. Dieser sogenannte craniosacrale Rhythmus wird mit den Händen erspürt, bewertet und falls er an einer Stelle deformiert oder unvollständig erscheint, über sanfte „Weichenstellungen“ wieder etabliert.
Es können damit sowohl im strukturellen Bereich liegende Einschränkungen des Bewegungsorganismus und der Organe gelöst werden, als auch über den Zusammenhang mit dem Nerven- und Gefäßsystem eine tiefe Regeneration und Unterstützung der Eigenregulation befördert werden.
Die Craniosacrale Osteopathie bezieht sich jedoch nicht nur auf die strukturelle, biomechanische Behandlung des Bewegungsapparates, sondern erweitert die osteopathische Arbeit um die Einbeziehung der Dimension dynamischer Prozesse in unserem „Flüssigkeitskörper“, aus dem sich alle unsere Gewebe fortwährend bilden, verändern, erneuern und in Funktion und Form erhalten.
In der Embryonalphase ist es dieser „Atem des Lebens „der strömend in Rhythmen und Bewegungen das entstehende Zellgewebe unseres Leibes aus dem Flüssigkeitszustand heraus aufbaut, organisiert und uns bis jetzt zeitlebens begleitet.
Die Intention der Behandlung ist hierbei weniger die invasive mechanische Manipulation bestehender Einschränkungen von „außen“, sondern mittels achtsamer differenzierter Berührung, klarer Präsenz und Aufmerksamkeit die Freisetzung der Kraft gestauter Bewegung von „innen“.
Das dynamische Zusammenspiel der verschiedenen Körpergewebe in ihren Rhythmen eröffnen einen Zugang zum lebendigen Organismus, der weit mehr als ein mechanischer Bewegungsapparat ist. Er kann darüber hinaus empfunden und gesehen werden als ein ständig in Veränderung befindliches räumliches und zeitliches Kontinuum.
Sowohl stofflich, als auch als Abbild aller erlebten, gefühlten Erfahrungen, ist er eine Art präsentes „Jetztzeitgedächtnis“.
So lassen sich beispielsweise durch Berührung auch teils lange zurückliegende ins Unterbewusstsein verlagerte traumatische, belastende Erfahrungen und äußere Einflüsse in Ihrer Wirkung im Körper auffinden, abbauen und verarbeiten.
Rechtlicher Hinweis
Heilpraktiker sind gesetzlich zur Abgabe folgender Erklärung verpflichtet:
Alle beschriebenen Produkte, Behandlungs- und Diagnosemethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin (auch Komplementärmedizin genannt).
Sie gehören nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne der Schulmedizin.
Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen der genannten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapeuten der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese werden von der Schulmedizin nicht oder nur teilweise anerkannt!
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