PRAXIS LEBENDIGE HEILKUNST
In Obermenzing
In Obermenzing
Hierzulande haben ca. 8 Millionen Menschen, davon zwei Drittel Frauen, chronische Kopfschmerzen und Migräne. Dieser meist einseitige Kopfschmerz tritt häufig anfallsartig und in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, Sehstörungen, Gesichtsfeldausfällen, Lärm-und Lichtempfindlichkeit und anderen sehr unangenehmen Begleiterscheinungen auf.
Solch eine Migräne Attacke kann über Stunden oder auch Tage andauern.
Üblicherweise wird versucht die Schmerzen und Symptome mit Medikamenten zu unterdrücken. Dies gelingt oft nur recht und schlecht, der Allgemeinzustand wird nur wenig bessert und auf lange Sicht kann dieser auch stark beinträchtigt werden.
Das ständige Wiederkehren der Symptomatik wird dadurch nicht verhindert, geschweige denn geheilt und die zugrunde liegenden Ursachen nicht erfasst.
Bei der Migräne treten eine Überreizung verschiedener Hirnnerven und -zentren zusammen mit einer Fehlsteuerung und Unterversorgung dieser Bereiche auf.
Dabei spielen etliche Belastungsfaktoren eine Rolle die z.B. biomechanischer, biochemischer, hormoneller, stoffwechselbedingter, klimatischer, geopathischer und/oder elektromagnetischer Natur sind.
Auch Körperstörfelder (z.B. Narben), Folgen von kieferorthopädischen Behandlungen und psychischer Stress kommen in Betracht.
Einzeln und in Kombination können sie zudem zu einer Mangelversorgung der Mitochondrien, der „Zellkraftwerke“, führen. In diesem Fall wird unzureichend Körperenergie in den Nervenzellen gewonnen und kann eine Überaktivität des sogenannten Migränegenerators im Stammhirn auslösen.
Der hierbei auftretende nitrosative Stress (z.B. im Urintest messbar) zeigt sich im Blut anhand eines Sauerstoffmangels und gleichzeitig mit einem erhöhten Stickstoffmonoxidspiegel. Dies führt zu einem rasanten Verlust von Vitamin B 12 und anderen Mikronährstoffen, die bei der Energiegewinnung eine Schlüsselfunktion haben. Eine davon ausgehende Erkrankung der Mitochondrien kann sich in der Folge auch schädigend auf andere Körperfunktionen auswirken.
(Siehe hierzu das Buch: „Schwachstelle Genick“ von Dr. Kuklinki)
Um eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen bedarf es einer gründlichen Anamnese. Sie gleicht einer Detektivarbeit, die auch weiter in die Vergangenheit führen muss. Die Belastungsfaktoren sammeln sich in der Regel im Laufe vieler Jahre an, bis das berühmte „Fass“ voll ist.
Durch Fehlstellungen, Unfälle, Schleudertraumen, kieferorthopädische Maßnahmen, u.a. können das Bewegungs- und Nervensystem mit Wirkung auf Halswirbelsäule, Kopf, Steißbein, Becken und/oder Kreuzbein gestört werden.
Häufig haben sich schon in jungen Jahren Schleudertraumen und Unfälle ereignet, die zu Einschränkungen des Bewegungssystems und zu gravierenden Dysfunktionen der oberen Halswirbel führten, aber lange symptomlosgeblieben sind, da der Körper die Defekte ausreichend kompensieren konnte.
Halswirbelverschiebungen, vor allem des Axis und Atlaswirbels, sind häufig festzustellende Folgen. Sie beinträchtigen unter anderem den Bewegungsrhythmus des Schädels, blockieren die Schädelplatten und erhöhen die Spannung der Hirnmembranen, was sich auf diverse Hirnnerven wie z.B. den Nervus trigeminus und seine Äste auswirkt und Schmerzen erzeugt. Diese Folgen lassen sich ebenso nach kieferorthopädischen Eingriffen (Zahnspangen) noch viele Jahre später feststellen.
Mit der craniosacralen Osteopathie lassen sich die Zusammenhänge befunden und mittels regulierender, manueller Feinjustierung beheben.
Häufig ist die Migräne an den weiblichen Zyklus gekoppelt.
Bei manchen Frauen beginnt das Leiden schon mit dem Eintreten der ersten Periode, wenn sich kein ausgeglichener Rhythmus im An -und Abfluten der entsprechenden Hormone einpendelt, was über viele Jahre der Fall sein kann.
Sehr oft ist die Pille im Spiel, deren nicht naturidentische hormonähnliche Wirkung
die Balance stören und auch schwerwiegende Nebenwirkungen entfalten kann.
Auch Zusatzstoffe in den meisten Kosmetikprodukten, die sogenannten Xenöstrogene, haben östrogenartige Wirkung und stören das hormonelle Gleichgewicht.
Selbst in der Nahrung finden sich Hormonrückstände. Als Beispiel kann hier das Fleisch der Tiere genannt werden, deren Wachstum mit künstlichen Hormonen beschleunigt wird.
Ein Speicheltest im richtigen Zeitfenster kann Licht in die unklaren Verhältnisse bringen und eine solide Grundlage darstellen, um die meist vorliegende Östrogendominanz zu behandeln.
„Krank ohne Grund“ ist hierzu ein empfehlenswertes Buch von Dr. Annelie Scheuernstuhl.
Die Leber als Hauptstoffwechselorgan betrifft auch den Abbau der Hormone und die Entgiftung von toxischen Stoffwechselprodukten.
Sie weist oft eine funktionelle Störung auf, die sich meistens nicht in auffälligen Laborwerten zeigt. Die körperliche und psychische Befindlichkeit, depressive Verstimmung, das Aussehen und die Erscheinung eines Menschen zusammen mit den häufigen Verdauungsproblemen oder auch nächtlichem Erwachen nach Mitternacht sind deutliche Hinweise.
Die Lebertherapie mit natürlichen Heilmitteln, ihre Entlastung über eine entsprechende entlastende Ernährung und eine gezielte naturheilkundliche Reinigung, z.B. der Gallenwege, ist dann eine unverzichtbare Maßnahme, die zur Erholung und Leistungsfähigkeit dieses Organs beiträgt und auch eine Verbesserung des gesamten körperlichen und seelischen Gleichgewichts bewirkt.
Kohlehydratunverträglichkeit (Heißhungerattacken!), die zu latentem Energiemangel führt, Histaminintoleranz, die Schwellungen und Nervenreizungen verursacht, Glutenunverträglichkeit und nicht zu vergessen die Unverträglichkeit von Glutamat, dem Geschmacksverstärker, der in vielen Fertiggerichten und der asiatischen Küche verwendet wird, sind als Auslöser von Migräne keine Seltenheit.
Ich selbst konnte einmal eindrucksvoll diese Wirkung in Form eines Kreislaufzusammenbruchs mit Migräneattacke am eigenen Leib erleben.
Starke Schwankungen von Sauerstoff, Blutzucker, Flüssigkeitsmangel oder toxische Stoffwechselprodukte können massive Reaktionen im Stammhirn auslösen. Der Migränegenerator springt an. Hier ist es unumgänglich die Ernährungsgewohnheiten abzuklären und zu ändern.
Bei nitrosativem Stress lassen sich im Urin und Blut
Verluste und Ungleichgewichte von lebenswichtigen Bausteinen zur Energiegewinnung aller Zellen feststellen. Insbesondere die Nervenzellen reagieren darauf am empfindlichsten.
Dazu gehören vor allem Vitamin B 12 , B-Vitamine, Mineralien, Antioxidantien, wie z. B. Vitamin C, Mineralien, Spurenelemente, etc.
Orthomolekulare Nährstoffe müssen in diesem Fall nach einer bestimmten Reihenfolge gezielt ergänzt werden, um die Mitochondrien wieder voll funktionsfähig zu machen und die Nervenzellen zu regenerieren.
Dr. Kuklinski hat zur Mitochondrientherapie bahnbrechende Forschung geleistet.
Auch ein zu niedriger Eisenspiegel, wodurch der Körper zu wenig Sauerstoff bindet und der häufig verbreitete Vitamin D-Mangel, der sich u.a. in Nervendysfunktionen und Schmerzen auswirkt, sind Faktoren, die nicht übersehen werden dürfen und wenn angezeigt, einen Ausgleich erfordern.
Narben, Implantate. wurzelbehandelte Zähne, Weisheitszähne oder chronische Entzündungsherde summieren sich zu Dauerreizzuständen, die Erregungszonen im Stammhirn entstehen lassen.
Sie können chronische Kopfschmerzen und Migräne hervorrufen und sich zu anderen chronischen Erkrankungen entwickeln.
Die Neuraltherapie nach Huneke, bei der Kochsalz und ein Lokalanästhetikum, z. B. Procain im Bereich der Störfelder unter die Haut injiziert werden, kann eine wichtige Hilfe sein, um die chronischen Reize zu unterbinden.
Eine nicht zu unterschätzende Quelle von Unbehagen, Erschöpfung und Krankheiten sind belastete Lebensräume durch die genannten physikalische Einflüsse oder durch unschöne Geschehnisse, die sich in den Wohnräumen eventuell in der Vergangenheit zugetragen haben.
Das betrifft besonders den Schlafplatz. Einschlafstörungen, Verspannungen, unerholsamer Schlaf, nächtliches Erwachen, Kopfschmerzen und Migräne, die sich im Laufe der Nacht entwickeln, sind auch ein Hinweis auf oben aufgeführte äussere Störfelder, die durchaus häufig eine Rolle spielen.
Erfahrungsgemäß ist es dann sehr hilfreich, die Art der Störung zu erfassen und dann auf entsprechende Weise auszuschalten.
Es gibt neben baubiologischen Beratungen auch die Möglichkeit das Wesentliche selbst über einen Körperbiofeedbacktest herauszufinden und Störungen sind dann oft relativ einfach zu beheben.
Diese Erfahrung habe ich auch in meinem Wohnbereich machen können, mit sehr wohltuender Wirkung.
Den dazu erforderlichen Armlängentest führe ich auch mit meinen Patienten durch und unterstütze sie darin Lösungen zu finden und Lebensräume zu klären.
Wer Interesse hat, kann sich schnell und praktisch darüber orientieren in dem Buch:
„Besser schlafen, besser leben“ von Uwe Albrecht (Arzt und Autor)
Den Weiterbildungen bei :
verdanke ich die entscheidenden Gesichtspunkte, um seither mit wachsendem Erfolg chronische Kopfschmerzen und Migräne behandeln zu können.
Chronische Kopfschmerzen und Migräne sind heilbar !
Rechtlicher Hinweis
Heilpraktiker sind gesetzlich zur Abgabe folgender Erklärung verpflichtet:
Alle beschriebenen Produkte, Behandlungs- und Diagnosemethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin (auch Komplementärmedizin genannt).
Sie gehören nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne der Schulmedizin.
Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen der genannten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapeuten der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese werden von der Schulmedizin nicht oder nur teilweise anerkannt!
Heilpraktiker
Heileurythmist
Innerwise Coach & Mentor
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Die Honorarberechnung erfolgt im Rahmen der Gebührenordnung der Heilpraktiker (GebüH)
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Markus Prinz
Hans-Goltz-Weg 28
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